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Hertha erreicht die 2. Pokalrunde

Verantwortlicher Autor: Peter Müller Braunschweig, 20.08.2018, 21:09 Uhr
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Braunschweig [ENA] Im Braunschweiger Eintracht Stadion geschieht in der Anfangsphase nichts Weltbewegendes, es sei denn man zählt eine Spielunterbrechung, die von dem Hertha Block ausgelöst wurde weil zu Feuerwerkskörper auf das Spielfeld warfen. Dem Schiedsrichter Winkmann blieb keine andere Wahl als das Spiel zu unterbrechen. Als die Partie fortgesetzt werden konnte haben sich die Gäste aus Berlin erst einmal angesehen was der Gastge

Während die unterklassigen Gastgeber mit einem 4-4-2 System zu Werke gingen haben sich die Berliner Gäste für die erprobte 3-5-2 Version entschieden. Nach gut 20 Minuten versuchte sich Thorsen von den Gastgebern mit einem Torschuss zum Torschützen zu werden, was aber nicht gelang weil der Ball deutlich am Tor der Gäste vorbeiflog. Nur eine Minute später konnte Duda den enteilenden Putaro nur mit einem taktischen Foul stoppen und sah zurecht Gelb. In der 31. Minute kam der Ball von Kalou nach rechts zu Lazaro, der in den Strafraum flankte und Ibisevic mit seinem Kopfball über das Tor köpfte.

Kurz zuvor versuchten es die Gastgeber über ihre rechte Seite wo Sauerland den Ball an den Strafraum Hofmann flankte, der sich mit dem Ball einmal um sich selbst drehte und abzog, er traf jedoch Herthas Abwehrspieler Rekik der auf Kosten eines Eckballs retten konnte. Der Eckball brachte aber nichts ein. In der 38. Minute kam ein Freistoß aus dem Halbfeld auf Torhüter Engelhardt zugeflogen, der mit einer Faustabwehr klären konnte, er hatte aber Pech das Plattenhardt genau dort stand wo der Ball ankam, der Nationalspieler traf aus 25 Meter Entfernung mit einem Traumtor. Der Volleyschuss schlägt im rechten Eck ein.

Offensichtlich haben die Braunschweiger kein Zielwasser getrunken, denn fünf Minuten vor der Halbzeit schießt Hofmann von der Strafraumgrenze und der Schuss verfehlte das Tor mehr als deutlich. In der 81. Minute legte Sauerland dem gerade erst eingewechselten Jajzullahu den Ball in der Mitte vor, hatte aber bei der Ballannahme Probleme, konnte den Ball aber unter Kontrolle bringen und lässt Rekik ins Leere grätschen und vollendet mit links zum Ausgleich. In der 83. Minute lupfte Duda den Ball in den Strafraum zu Jastrzembski, der quer zu Torjäger Ibisevic passte, der aber Mühe hatte den Ball zu erreichen. Es klappte aber mit einiger Anstrengung, vollendete der Kapitän der Hauptstädter

In der Schlussphase wechselte Pal Dardai noch zwei Spieler, sicherlich auch um Zeit von der Uhr zu nehmen. Für Ibisevic kam Köpke und für Mittelstädt durfte der Trainersohn Palko Dardai noch kurze Zeit mitmischen und am Ende beim den 2:1 Sieg mitjubeln. Für die Gäste war es ein verdienter Sieg, die Leistung war aber nich auf hohem Niveau und hatten dadurch mit den Braunschweigern mehr Probleme als erwartet. Auf jeden Fall ist die zweite DFB-Pokalrunde erreicht und man hofft nun auf ein Heimspiel bei der Auslosung.

Eintracht Braunschweig gegen Hertha BSC 1:2 (0:1)

Braunschweig: Engelhardt, Sauerland, Burmeister, Valsvik, Kijewski (74. Conbaz), Thorsen, Franjic, Amundsen, O.Bulut, P. Hofmann, Putaro (79. Fejzullahu). Trainer: Henrik Pedersen. Hertha: Jarstein, Stark, Torunarigha, Karim Rekik, Lazaro, Maier, Duda, Plattenhardt, Kalou (75. Jastrzembski), Ibisevic (90. Köpke), Mittelstädt (90.+3 Palko Dardai). Trainer: Pal Dardai Schiedsrichter: Guido Winkmann aus Kerken Tore: 0:1 (38.) Plattenhardt, 1:1 (81.) Fejzullahu 1:2 (83.) Ibisevic Gelbe Karten:Burmeister (69.), Sauerland (79.) Duda (25.), Lazaro (54.) Zuschauer: 23325 im ausverkauften Eintracht Stadion in Braunschweig

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