Donnerstag, 02.05.2024 20:31 Uhr

Jetzt geht die Gastro pleite!!

Verantwortlicher Autor: Peter Schlusnus Herdecke, 22.12.2023, 10:41 Uhr
Presse-Ressort von: Peter Schlusnus Bericht 4270x gelesen

Herdecke [ENA] Ja, so ist das! Erst runter mit der Mehrwertsteuer, aus welchen Gründen auch immer, mit Hilfe der Klientelpartei, der FDP. Nun alles wieder zurück und das Gejammer ist riesengroß. Viele Gastro-Betriebe stehen angeblich auf der Kippe, in Wahrheit, die Gastronomie schwächelt doch seit Corona so wieso! Nur weil die 12% der Mehrwertsteuer zugeschlagen werden, geht der Gastronom nicht unbedingt zum Konkursrichter.

Die Preise sind doch in der Inflation sowieso kaum nachvollziehbar gestiegen, dass Schnitzel ist doch kaum noch zu bezahlen gegenüber von vor drei Jahren. Zurück, ich habe von der Minderung der Mehrwertsteuer auf 7% im Geldbeutel nichts gemerkt! Wo sind denn die 12% geblieben? Man ist wohl ein Schelm, wenn man hier böses denkt! Nun alles wieder zurück auf Normalbetrieb, weg mit den Subventionen, welche da immer noch, keiner weis so recht warum, vom Staat ausgeschüttet werden. Z.B. Diesel-Subvention, Flugbenzin wird subventioniert, etc..

Da fehlen nun Mrd. Euro im Haushalt, an die Subventionen geht kein Politiker so richtig ran. Wovor haben diese Leute denn Angst? Lieber wird immer wieder von Wachstum gefaselt. Ja, wie soll das denn in der Zukunft noch funktionieren ohne diesen Planeten weiter auszubeuten, die Armut in der Welt zu vergrößern, die Reichen immer reicher zu machen und das Klima an die Wand zu fahren. Wir leben doch jetzt schon auf Pump und auf der letzten Rille. Die nächste Generation wird das auslöffeln was wir ihnen hinterlassen.

Da regen sich die Gastronomen und Hotelbesitzer über 12% höhere Mehrwertsteuer auf, dass ist das lächerlichste was ich seit Jahren vernommen habe. Da hat der Durchschnittshaushalt in zwei Jahren, bei fast gleichem Einkommen, 20 % Inflation hinnehmen müssen, da wird „geschackert“, damit der Laden läuft. Nun mal runter mit den Emotionen und die Gastronomie durchleuchtet, schauen was denn wirklich gebraucht wird auf der Speisenkarte und weg mit dem überflüssigen Plunder, der die Kasse nur belastet. Liebe Gastronomie, macht euch jetzt mal richtige Gedanke zu eurem Geschäftsmodell und zieht die richtigen Schlüsse. Um mit den Worten von Fritz Eckenga zu sprechen: „Das schafft ihr schon“.

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